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Die Wüste und der Stern des Nordens
Eine multimediale Ausstellung

Isar-Anzeiger (Heimatzeitung und
Amtsblatt der Gemeinde Pullach)
14. November 2003

Ein frühlingshafter Vormittag über der hügeligen Landschaft des Ostufers am Starnberger See. Die malerische Örtlichkeit des Schlossgutes Oberambach war der optimale Rahmen für die Ausstellung „Faszinierende Wüste und Abstraktes” der Malerin Monika Gaßner-Dietz.

Der Ausstellungsraum wirkte durch die Wüste Galiläa, Masada, Ernte am Nil und weitere zahlreiche Wüstenbilder wie eine Botschaft aus dem Nahen Osten. Frau Gaßner-Dietz und die Gräfin Radetzky
hatten beste Voraussetzungen für eine Ausstellung der besonderen Art geschaffen.

Mit der Rede von Dr. Pecher aus Pullach begann dann der offizielle Teil der Vernissage. Er führte die Besucher gefühlvoll zum Thema Ausstellung hin und umschrieb in einer fünfzehnminütigen Rede den Werdegang der Künstlerin sowie die Entstehung einiger ausgestellten Werke.

Was dann folgte übertraf die Vorstellung aller Anwesenden. Der Raum verdunkelte sich, aus den Lautsprechern ertönten stimmige Synthesizerklänge, auf einer Leinwand war in Zeitraffer der Aufgang einer überdimensionale Sonne über der Wüste zu sehen und plötzlich ertönten die ersten Klänge der extra aus Hamburg angereisten Sängerin Isgaard, bekannt vom dijährigen Grand-Prix-Vorentscheid
und als „Stern des Nordens”, die das Publikum mit vier Liedern ihrer Klassik-Pop-CD „Golden Key”
von einem Moment auf den Anderen in eine fantastische Welt entführte. Alle Lieder wurden begleitet
von gewaltigen Filmaufnahmen, gedreht und geschnitten von Stefan Gaßner, vermischt mit den Bildern von Monika Gaßner-Dietz. Es hatte den Anschein, als würden die Bilder zum Leben erweckt und als wären die Pyramiden plötzlich zum Greifen nahe. Durch die Mischung aus Isgaards wundervoller Stimme und den fantastischen Aufnahmen wurde das Publikum zu wahren Beifallskundgebungen aufgerufen.

Die Ausstellung war eine mehr als gelungene künstlerische Mixtour aus Malerei, Musik und Film. Ein
echts Highlight.

Die Bilder von Frau Gaßner-Dietz sind noch 1. Januar 04 im Schlossgut Oberambach zu sehen.

 
   
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